Was ist ein Liquid Rechner
Mit unserem Liquid Rechner kannst du ganz einfach dein persönliches E-Zigaretten Nikotinsalz-Liquid und E-Liquid Rezept erstellen lassen. Du gibst die gewünschte Gesamtmenge, die Nikotinstärke sowie das PG/VG-Verhältnis und weitere Wünsche an. Außerdem kannst du verschiedene Aromen und Zusätze wie Menthol, Kühleffekt, Throat Hit Booster, Süßstoff und eigene Zusätze hinzufügen. Unser XXL Nikotinsalz- & E-Liquid Rechner berücksichtigt all diese Faktoren, um dir ein präzises Rezept zu erstellen, das genau deinen Vorlieben entspricht. Du musst dann also nur den Schritten in der Rezept-Anleitung folgen und erhältst automatisch dein fertiges E-Zigaretten Liquid.
Wie jede Komponente dein Rezept beeinflusst
- Gesamtmenge: Bestimmt, wie viel von jeder Zutat benötigt wird, um die gewünschte Gesamtmenge zu erreichen.
- Nikotinstärke: Höhere Nikotinstärke erfordert mehr Nikotinbasis, sofern die Stärke der Basis ausreichend ist.
- Stärke der Nikotinbasis: Eine stärkere Basis (z. B. 20 mg/ml) erfordert weniger Volumen, um die gleiche Nikotinkonzentration zu erzielen.
-
PG/VG-Verhältnis:
- PG (Propylenglykol): Trägerstoff für Aromen, erzeugt einen stärkeren Throat Hit, ist flüssiger und weniger viskos.
- VG (pflanzliches Glycerin): Erzeugt mehr Dampf, schmeckt leicht süßlich und ist dicker und viskoser.
- Aromen: Die Auswahl und Menge der Aromen bestimmen den Geschmack deines Liquids. Einige Aromen brauchen längere Reifezeiten, um ihr volles Aroma zu entfalten.
-
Zusätze (Standard):
- Menthol: Sorgt für einen frischen, kühlen Geschmack und kann die Reifezeit verkürzen.
- Kühleffekt: Intensiviert den Kälteeffekt (z. B. WS-23) und kann in Kombination mit Menthol für einen sehr kühlen Dampf sorgen.
- Throat Hit Booster: Erhöht das Gefühl im Hals, das speziell bei niedrigem Nikotingehalt gewünscht sein kann.
- Süßstoff: Verleiht deinem Liquid eine süße Note und kann den Eigengeschmack bestimmter Aromen unterstreichen.
- Eigene Zusätze: Hier kannst du zusätzliche Substanzen (z. B. weitere Süßungsmittel oder besondere Geschmacks- und Effektzusätze) eintragen, um dein Liquid noch persönlicher zu gestalten.
Vape Dealer's XXL Liquid Rechner
Basisliquid
Teilen per:
Liquids selbst zu mischen, liegt im Trend – und das aus gutem Grund.
Es ist nicht nur individuell, sondern macht auch Spaß und spart Geld. In diesem Artikel erfährst du, warum sich das Selbermischen lohnt, welche Bestandteile ein Liquid hat und wie du mit einem Liquid Rechner deine perfekte Mischung findest. Zudem werfen wir einen Blick auf Zusätze wie Menthol und Kühlungseffekte, die dein Dampferlebnis noch weiter individualisieren können. Zusätzlich findest du Links zu verwandten Themen wie dem Umstieg auf Mehrweg-Zigaretten-Systeme und einem Vergleich von Einweg-Vapes.
Warum Liquids selbst mischen?
Das Selbermischen von Liquids bietet zahlreiche Vorteile: Du kannst Kosten sparen, deinen individuellen Geschmack kreieren und die Zusammensetzung genau auf deine Bedürfnisse anpassen. Statt fertige Produkte zu kaufen, bestimmst du selbst, wie viel Nikotin enthalten sein soll oder welche Aromen du bevorzugst. Besonders erfahrene Dampfer schätzen die Freiheit, eigene Kreationen zu entwickeln. Doch auch für Einsteiger ist das Selbermischen eine spannende Möglichkeit, um das Dampfen ganz nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Neben der individuellen Anpassung gibt es noch viele weitere Gründe, warum das Mischen von Liquids immer beliebter wird.
Bestandteile eines Liquids
Ein Liquid besteht aus wenigen Hauptzutaten, die je nach Vorliebe ergänzt werden können:
Base
Die Grundlage jedes Liquids ist die Base, bestehend aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG). PG sorgt für einen intensiveren Geschmack und den sogenannten "Throat Hit", während VG dichte Dampfwolken produziert. Das Mischverhältnis variiert je nach Vorliebe. Ein hoher VG-Anteil (70/30) ist ideal für Dampfer, die auf große Wolken setzen. Mehr PG (50/50) betont hingegen den Geschmack. Die Base bildet die Basis für jedes Liquid und kann individuell angepasst werden.
Aromen
Aromen sind die Geschmacksträger deines Liquids. Von fruchtigen Noten wie Beeren und Zitrusfrüchten bis hin zu cremigen Dessert-Aromen oder erfrischendem Menthol: Die Auswahl ist riesig. Achte darauf, die Dosierungsempfehlung des Herstellers einzuhalten. Meist reicht eine Konzentration von 5 bis 15 Prozent. Probiere auch Kombinationen aus verschiedenen Aromen, um einzigartige Geschmacksrichtungen zu kreieren.
Nikotin (optional)
Für Umsteiger von Zigaretten ist Nikotin oft ein wichtiger Bestandteil. Nikotinshots oder Nikotinsalze bieten flexible Lösungen. Nikotinsalze sind besonders sanft im Hals und für Einsteiger geeignet. Du kannst die Nikotinstärke individuell anpassen, um den Übergang vom Rauchen zu erleichtern.
Zusätze
Zusätze wie Menthol oder Koolada sorgen für ein erfrischendes Dampferlebnis. Während Menthol dem Liquid eine kühle Note verleiht, sorgt Koolada für einen eisigen Effekt, ohne den Geschmack zu überlagern. Auch Zusätze wie Vanilleextrakt oder andere Geschmacksverstärker können verwendet werden, um dein Liquid zu verfeinern.
Destilliertes Wasser
Destilliertes Wasser wird gelegentlich verwendet, um die Viskosität von dickflüssigen High-VG-Basen zu reduzieren. Es erleichtert die Fließfähigkeit und verbessert die Kompatibilität mit verschiedenen Verdampfern.
Der Liquid Rechner: Dein unverzichtbares Tool
Ein Liquid Rechner hilft dir, die perfekte Mischung aus Base, Aroma, Nikotin und Zusätzen zu finden – ohne komplizierte Formeln. Einfach die gewünschte Menge des Endprodukts sowie die Stärke und das Mischungsverhältnis eingeben. Schau dir unseren XXL Liquid Rechner an, um sofort loszulegen. Damit kannst du bequem experimentieren und immer das optimale Ergebnis erzielen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbermischen
Das Selbermischen von Liquids ist unkompliziert und erfordert nur wenige Schritte:
- Base vorbereiten: Wähle das PG/VG-Verhältnis nach deinem Geschmack.
- Nikotin hinzufügen: Füge die gewünschte Menge Nikotin hinzu und trage dabei Handschuhe.
- Aroma dosieren: Gib 5-10 % Aroma hinzu und mische alles gut.
- Zusätze einarbeiten: Zusätze wie Menthol oder Koolada verleihen deinem Liquid das gewisse Etwas.
- Reifen lassen: Lass dein Liquid mindestens 3-7 Tage ruhen, damit sich die Aromen optimal entfalten können.
Vorteile des Selbermischens
Das Selbermischen von Liquids bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Dampfer interessant sind. Du kannst nicht nur Geld sparen, sondern auch dein Dampferlebnis individuell gestalten.
- Kostenersparnis: Fertige Liquids sind oft teurer. Mit selbst gemischten Varianten kannst du große Mengen für wenig Geld herstellen.
- Individualität: Kreiere einzigartige Geschmackskombinationen, die es so nicht zu kaufen gibt.
- Kontrolle: Du bestimmst, welche Inhaltsstoffe enthalten sind.
- Spaß und Kreativität: Das Experimentieren mit Aromen macht Freude.
Tipps für Einsteiger
Wenn du neu beim Selbermischen bist, gibt es einige Tipps, die dir den Einstieg erleichtern können. Sie helfen dir, typische Anfängerfehler zu vermeiden und schnell zu einem perfekten Ergebnis zu kommen.
- Klein anfangen: Mische zunächst kleine Mengen, um herauszufinden, was dir am besten schmeckt.
- Hochwertige Zutaten: Investiere in gute Basen und Aromen.
- Geduld: Lass dein Liquid reifen. Nur so entfalten sich die Aromen vollständig.
- Equipment: Nutze Messbecher, Spritzen und gut verschließbare Flaschen.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Auch erfahrene Dampfer machen hin und wieder Fehler beim Selbermischen. Damit dein Liquid jedes Mal gelingt, solltest du die häufigsten Stolpersteine kennen und vermeiden.
- Zu viel Aroma: Ein überdosiertes Aroma kann den Geschmack überlagern und unangenehm machen.
- Keine Reifezeit: Direkt nach dem Mischen schmeckt dein Liquid oft noch nicht optimal. Geduld zahlt sich aus.
- Falsches PG/VG-Verhältnis: Wähle das Verhältnis entsprechend deinem Verdampfer. Zu viel VG kann bei kleinen Coils Probleme bereiten.
Fazit
Das Selbermischen von Liquids ist eine kostengünstige Alternative zu fertigen Produkten und bietet dir maximale Freiheit. Mit einem Liquid Rechner und Experimentierfreude kannst du perfekte Liquids herstellen. Egal, ob fruchtig, frisch oder süß – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Probiere es aus und genieße dein individuelles Dampferlebnis!
Was ist der Unterschied zu fertigen E-Liquids und Nikotinsalzliquids?
Falls dir das Selbermischen trotz unseres praktischen Liquid Rechners doch einmal zu aufwendig sein sollte, kannst du selbstverständlich auch auf fertige E-Liquids oder fertige Nikotinsalz-Liquids zurückgreifen. Klassische E-Zigaretten Liquids basieren meist auf sogenanntem „Freebase“-Nikotin und liefern einen stärkeren „Throat Hit“, was vor allem Fans intensiver Geschmacksentfaltung und großer Dampfmengen anspricht. Wer jedoch einen sanfteren, weniger kratzigen Zug bevorzugt, sollte Nikotinsalz-Liquids in Betracht ziehen: Bei ihnen wird das Nikotin schneller und gleichmäßiger vom Körper aufgenommen, ohne dass es dabei besonders stark im Hals spürbar ist. Dieser Vorteil macht Nikotinsalze gerade für Einsteiger interessant, die das herkömmliche Rauchen hinter sich lassen möchten und ein weicheres Dampferlebnis suchen. Ob du nun lieber selbst mischen oder fertige Liquids probieren möchtest, hängt ganz von deinen persönlichen
Vergleichstabelle: DIY-Liquids vs. Fertige Liquids
Kriterium | DIY-Liquids (Selbstmischen) |
Begründung DIY Liquids |
Fertige Liquids (Kaufprodukt) |
Begründung Fertige Liquids |
---|---|---|---|---|
Kosten | 10/10 | Großpackungen für Base & Aromen sind erheblich günstiger als kleine Fertigflaschen. | 4/10 | Fertige Liquids sind pro ml relativ teuer, da man fürs „Komplettpaket“ zahlt. |
Geschmacksvielfalt | 10/10 | Unendliche Kombinationsmöglichkeiten, du kannst eigene Aromen mischen oder intensivieren. | 7/10 | Viele Geschmacksrichtungen vom Hersteller, aber fest vorgegeben. |
Individualisierung | 10/10 | Nikotinstärke, PG/VG-Verhältnis und Aromaintensität sind frei wählbar. | 3/10 | Man ist auf die angebotenen Nikotin- und PG/VG-Varianten beschränkt. |
Zeitaufwand | 3/10 | Erfordert Vorbereitung: Mischen, Dosieren, ggf. Reifezeit. | 10/10 | Flasche aufmachen und loslegen, kaum Aufwand nötig. |
Reifezeit | 3/10 | Kann Tage bis Wochen dauern, bis das Aroma voll zur Geltung kommt. | 10/10 | Sofort genussfertig, da Aromen bereits eingelagert sind. |
Komplexität | 5/10 | Gewisses Know-how nötig (Nikotin, Hygiene, Mischverhältnisse). | 9/10 | Sehr einsteigerfreundlich: Keine Fachkenntnisse erforderlich. |
Qualitätskontrolle | 9/10 | Du wählst die Zutaten selbst, kannst sehr reine Basen/Aromen verwenden. | 7/10 | Herstellerstandards sind vorhanden, aber wenig Einfluss seitens des Nutzers. |
Sicherheit | 7/10 | Umgang mit konzentriertem Nikotin erfordert Vorsicht (Handschuhe etc.). | 9/10 | Vordosiertes Nikotin, kein Risiko beim Mischen oder Dosieren. |
Haltbarkeit | 9/10 | Bei kühler, dunkler Lagerung oft monatelang verwendbar, Reinheit entscheidend. | 6/10 | Klar definiertes MHD, aber nicht immer so lang haltbar wie optimal gelagerte DIY-Liquids. |
Gesamtpunktzahl | 66 | 65 |
Testsieger & Fazit
Insgesamt liegen die DIY-Liquids mit 66 Punkten vorne, während Fertige Liquids auf 65 Punkte kommen.
Testsieger: DIY-Liquids (Selbstmischen)
Wer gern experimentiert, Zeit in die Reifung investiert und beim Umgang mit Nikotin auf Sicherheit achtet, wird mit Selbstmischen belohnt: mehr Geschmacksmöglichkeiten und günstige Kosten pro ml.
Fertige Liquids hingegen sind ideal für Einsteiger oder alle, die sofort dampfen möchten – ohne Wartezeit, ohne Mischen, aber zu einem höheren Preis pro ml.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu selbstgemischten E-Zigaretten Liquids
- Was sind die wichtigsten Bestandteile eines DIY-Liquids?
- Ein selbst gemischtes Liquid besteht in der Regel aus einer Base (PG und VG), Nikotin (optional) sowie Aromen. Je nach Wunsch und Bedarf lässt sich zudem destilliertes Wasser hinzugeben, um die Viskosität zu reduzieren.
- Warum sollte ich mein Liquid selbst mischen?
- Durch das Selbermischen bestimmst du Geschmack, Nikotinstärke und Mischverhältnis exakt nach deinen Vorlieben. Zusätzlich sparst du häufig Geld, da Fertigliquids meist teurer sind.
- Was bedeutet PG/VG-Verhältnis?
- PG (Propylenglykol) transportiert das Aroma und sorgt für den Throat Hit, während VG (pflanzliches Glycerin) dichter Dampf produziert. Ein Verhältnis von 50/50 ist beliebt; es gibt jedoch viele Varianten wie 70/30 oder 80/20.
- Wie berechne ich die richtige Nikotinstärke?
- Die gewünschte Nikotinstärke (mg/ml) wird mithilfe eines Liquid-Rechners ermittelt. Dabei gibst du die Stärke deiner Nikotin-Shots, die geplante Gesamtmenge und das gewünschte Endergebnis ein. So erhältst du die exakte Nikotinmenge.
- Was ist ein Liquid-Rechner und warum brauche ich ihn?
- Ein Liquid-Rechner ist ein Online-Tool oder eine App, in der du Base, Aromen und Nikotinstärke eingibst. Er hilft dir, exakte Mengenangaben zu berechnen, sodass dein gemischtes Liquid später den gewünschten Geschmack und Nikotingehalt hat.
- Kann ich ein DIY-Liquid auch komplett ohne Nikotin mischen?
- Ja, du kannst jederzeit auf Nikotin verzichten und ein sogenanntes "Zero Liquid" herstellen. Dabei fällt lediglich der Anteil von Nikotinshots weg, alle anderen Schritte bleiben gleich.
- Wie hoch sollte der Aromaanteil sein?
- Die meisten Hersteller empfehlen einen Aromaanteil zwischen 5 und 15 Prozent. Es ist ratsam, zunächst am unteren Ende zu starten und die Dosierung schrittweise zu erhöhen, um Überdosierung zu vermeiden.
- Warum muss ich mein selbst gemischtes Liquid reifen lassen?
- Während der Reifezeit verbinden sich die Aromen optimal mit der Base. Je nach Geschmack und Komplexität der Rezeptur benötigt ein Liquid zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen, um sein volles Aroma zu entfalten.
- Wie kann ich erkennen, ob mein Aroma überdosiert ist?
- Ein überdosiertes Aroma schmeckt häufig zu intensiv, bitter oder sogar leicht chemisch. Oft führt eine zu hohe Aromen-Menge zu unangenehmem Kratzen im Hals.
- Brauche ich spezielles Equipment zum Mischen?
- Du benötigst mindestens Spritzen oder Messbecher mit ml-Skala, leere Flaschen, Handschuhe und natürlich Base, Aroma sowie Nikotinshots (falls gewünscht). Eine Feinwaage kann ebenfalls nützlich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich.
- Was sind die Vorteile von Nikotinsalzen beim Selbermischen?
- Nikotinsalze ermöglichen oft ein sanfteres Dampferlebnis, selbst bei höheren Nikotinstärken. Sie lösen zudem schneller ein Sättigungsgefühl aus. Beim Mischen werden sie genauso wie normale Nikotinshots berechnet und hinzugefügt.
- Welche Rolle spielt die Base beim Geschmack meines Liquids?
- Die Base bildet die Grundlage deines Liquids und beeinflusst vor allem die Dampfmenge sowie die Intensität des Throat Hits. Geschmacksträger ist jedoch in erster Linie das Aroma; das Base-Verhältnis bestimmt eher das Dampferlebnis.
- Kann ich verschiedene Aromen miteinander mischen?
- Ja, du kannst mehrere Aromen kombinieren, um komplexere Geschmacksrichtungen zu erschaffen. Achte jedoch darauf, die Gesamtaroma-Menge nicht zu hoch anzusetzen, damit das Liquid nicht überladen schmeckt.
- Wie finde ich mein ideales PG/VG-Verhältnis?
- Das ist Geschmackssache und abhängig von deinem Gerät. Ein 50/50-Mix ist weit verbreitet. Wer mehr Dampf möchte, setzt auf höhere VG-Anteile wie 70/30. Wer mehr Geschmack und Throat Hit will, wählt ggf. 60/40 oder ähnliches.
- Welche Sicherheitsmaßnahmen sollte ich beachten?
- Trage Handschuhe, um Hautkontakt mit Nikotin zu vermeiden. Arbeite in einem gut belüfteten Raum, verschließe alle Behälter sicher und bewahre sie außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf.
- Kann ich auch fertige Basen mit vorgegebenem PG/VG-Verhältnis verwenden?
- Selbstverständlich. Viele Dampfer nutzen vorkonfigurierte Basen, z.B. 50/50 oder 70/30, was den Mischeinsatz vereinfacht. Du brauchst dann nur noch Aroma und Nikotin hinzufügen.
- Wie lange sind selbstgemischte Liquids haltbar?
- In der Regel mehrere Monate bis zu einem Jahr, abhängig von den Lagerbedingungen. Licht, Wärme und Luft beschleunigen den Verfall. Bewahre dein Liquid deshalb kühl, dunkel und gut verschlossen auf.
- Welche Rolle spielt das Schütteln der Flasche?
- Durch das Schütteln vermischen sich Base, Aroma und ggf. Nikotin gleichmäßig. Um ein homogenes Ergebnis zu erzielen, solltest du während der Reifezeit regelmäßig kurz schütteln.
- Ist destilliertes Wasser wirklich notwendig?
- Nicht unbedingt. Manche Dampfer nutzen ein wenig destilliertes Wasser (z.B. 3–5 %), um sehr zähe High-VG-Liquids dünnflüssiger zu machen. In den meisten Fällen ist es aber optional.
- Kann ich mein DIY-Liquid direkt nach dem Mischen dampfen?
- Theoretisch ja, jedoch kann der Geschmack anfangs flach oder unausgewogen sein. Durch eine Reifezeit von ein paar Tagen oder Wochen verbessert sich das Aroma deutlich.
- Was kann ich tun, wenn mein Liquid zu schwach oder zu stark nach Aroma schmeckt?
- Ist es zu schwach, kannst du vorsichtig mehr Aroma hinzufügen. Ist es zu stark, mischst du mehr Base (PG/VG) hinzu. Schrittweise anpassen und zwischendurch reifen lassen hilft, die ideale Balance zu finden.
- Welche Aromen eignen sich für Einsteiger?
- Klassische Fruchtaromen (Erdbeere, Wassermelone, Apfel) oder einfache Dessertnoten (Vanille, Karamell) sind ideale Einstiegsaromen. Sie lassen sich gut dosieren und sind nicht zu komplex.
- Gibt es einen Unterschied zwischen Shake-and-Vape- und Longfill-Aromen?
- Bei Shake-and-Vape gibst du nur Base und ggf. Nikotin hinzu und kannst (nach kurzem Schütteln) direkt loslegen. Longfill-Aromen sind hochkonzentriert, sodass du sie meist mit mehr Base auffüllen und anschließend noch reifen lassen musst.